In der Montage, © Deutsche Mechatronics GmbH

Tüftler, Entdecker und Pioniere

Die Kompetenz der Deutschen Mechatronics GmbH mit Sitz in Mechernich bringt Innovation voran. Das rund 300-köpfige Team entwirft, konstruiert und baut Geräte, die weltweit im Einsatz sind. Die technikaffinen Profis sind buchstäblich ein „hidden champion“, also ein verborgener Weltmeister – und das ganz bewusst.

Wenn Geschäfts- und Vertriebsleiter Jürgen Carl, ein passionierter Maschinenbaukonstrukteur und Ingenieur, über die Firmengeschichte und die Produkte der Deutschen Mechatronics spricht, können sich auch Laien der Faszination nicht entziehen: Denn es ist ungemein spannend zu erfahren, wie aus einem Transformatorenbauer zunächst ein blechverarbeitender Betrieb und dann ein hoch dynamischer Entwickler und Hersteller von Geräten wurde, in denen sich Mechanik, Elektrotechnik, Elektronik und Verfahrenstechnik zu Hightech-Systemen verbinden. Ohne diese Geräte und Baugruppen läuft in der hochtechnologischen Welt nichts, denn sie stecken in den zukunftsfähigen Anlagen vieler verschiedener Branchen aller Kontinente. Doch ihre Leistung trägt nicht das Label der Deutschen Mechatronics, sondern das der Kunden. Allgemein bekannt sind deren Marken wie beispielsweise Siemens, Philips, Eaton, Trumpf, ABB, Tank&Rast, TollCollect und viele anderen. So ist eine Druckerei, die mit den gigantischen und superschnellen Maschinen des Weltmarktführers Heidelberger Druckmaschinen ausgestattet ist, nicht denkbar ohne die Technik, die in Mechernich unter anderem zum sofortigen Trocknen der Farben entwickelt und gebaut wird.  

Erfolgreich mit Vertrauen und großer Bandbreite 

Ein Beispiel der besonderen Kompetenz der Deutschen Mechatronics war der Bedarf, im Namen der damaligen Konzernmutter RWE ein höchst präzises Gerät für den eigenen Gebrauch zu entwickeln und zu bauen, mit dem es möglich war, auch komplexeste Konturen von neu konstruierten Bauteilen so zu messen, dass eine Serienfertigung mit diesen Teilen erfolgen kann. „Da lag es nah, mit diesem Ansatz auch andere Industriebetriebe zu überzeugen. Generell gilt: Sie nennen uns, welche Aufgaben eine Anlage oder Gerät bewältigen muss, wir designen dafür die Hardware und die Software“, schildert Jürgen Carl das Geschäftsmodell. Damit verbunden ist das Selbstverständnis, mehr zu bieten als ein Ingenieurbüro. „Wir sind – bei aller Erfahrung mit Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen – im Grunde immer Pioniere, die im Auftrag der jeweiligen Marktführer deren innovative Produkte entwickeln.“ Diskretion ist oberstes Gebot, denn das in Mechernich gesammelte Wissen wird nie auf Mitwettbewerber eines Kunden übertragen. Es kommt jedoch in entfernten Branchen zum Einsatz. „Die Basis unserer Zusammenarbeit mit den Kunden ist vor allem großes Vertrauen, weil wir tiefe Einblicke in deren Kern Know-how bekommen“, betont Carl. „Darum sind die Beziehungen in der Regel sehr langlebig und partnerschaftlich.“ 

Loyalität und Versorgungssicherheit punkten im Wettbewerb 

Die Deutsche Mechatronics gehört nach einer durchaus wechselvollen Geschichte nicht mehr zur RWE, sondern die Heimat ist nun die chinesische TriStar-Gruppe. „Wir pflegen einen Kontakt auf Augenhöhe, sind aber für unseren Produktionsstandort in Westeuropa alleinverantwortlich. Das ist eine starke Kooperation und ein Baustein unserer permanenten guten Liefer-Performance.“ Es habe sich herausgestellt, dass die Kulturen gut zusammenpassen: Dort der Respekt für die hohe Innovationskraft in Mechernich, hier die Bodenständigkeit und Loyalität des Teams, welches sich vor allem aus regionalen Kräften der Eifel zusammensetzt. „Wir nutzen aber natürlich auch die Power der umgebenden Hochschulen wie Aachen, Jülich, Köln oder Trier. Da spricht es sich herum, dass technikaffine Menschen bei uns Traumjobs finden, in denen sie Zukunftstechnologien auf höchst abwechslungsreiche Weise voranbringen.“ Für künftige Projekte, die sich bereits jetzt abzeichnen, ist das gut, denn: „Wir sind derzeit auf deutlichem Wachstumskurs.“ Erneuerbare Energien und andere innovative Bereiche führen zu einem echten Schub, der die Deutsche Mechatronics weiter antreibt. 

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Geschäftsführer Jürgen Carl, © Deutsche Mechatronics GmbH

Wir sind seit unserer Gründung 1947 darauf geeicht, uns selbst und vor allem auch neuartige Lösungen für komplexe Aufgaben immer wieder neu zu erfinden. Kulturelle Offenheit und technische Kreativität gehören zu unserer DNA.

Jürgen Carl - Geschäftsführer Deutsche Mechatronics GmbH

Deutsche Mechatronics GmbH

Friedrich-Wilhelm-Straße 14
53894 Mechernich
Telefon: +49 2443 807-0

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