Wenn‘s um gute Jobs geht – Sparkasse
Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm bietet weit mehr als Geld und Zinsen – auch für Beschäftigte: Gute Ausbildungsmöglichkeiten und Jobs mit Work-Life-Balance-Faktor. Bei seinen Aktivitäten setzt der Arbeitgeber auf vielfältige Partnerschaften, zum Beispiel im Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber.
Trotz Digitalisierung und Online-Services ist und bleibt das Bankgeschäft für die Kreissparkasse Bitburg-Prüm ein sehr menschenbezogenes. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten seien eine gute, zeitgemäße Ergänzung. Doch: „Die Nähe zu unseren Kunden hat immer oberste Priorität – ob von Mensch zu Mensch in der persönlichen Beratung, per Telefon, per Mail oder im Chat“, so Personalleiter Stefan Krämer. Er zitiert hierbei gerne den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Ingolf Bermes, der sagte „Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren“.
Dennoch: Arbeit und Prozesse haben sich in den vergangenen Jahren durch die Digitalisierung stark gewandelt. Das hat großen Einfluss auf die Jobs und die Ausbildung. Daher liegt hier auch eine der großen Aufgaben bei der Gewinnung von Auszubildenden: den jungen Menschen zu vermitteln, dass Bankmitarbeiter heute nicht mehr überwiegend hinter einem Schalter stehen und Geld ausgeben oder Überweisungsbelege schreiben. „Wir müssen unsere interessanten Aufgaben spannend nach außen präsentieren. Denn früher konnten wir zwischen 200 Bewerbern wählen, heute sind wir froh, wenn wir alle offenen Stellen besetzen können“, so Krämer. Doch er klingt nicht resigniert, sondern kämpferisch. Mit seinem Team baut er Jahr für Jahr das Fürsorge-Programm seines Institutes aus, um neben attraktiver Vergütung und vielfältigen Versorgungsmöglichkeiten die Mitarbeiterzufriedenheit weiter zu steigern.
Junge Menschen für Finanzen begeistern
Das Engagement der Bank beginnt bereits in den Schulen. Das „Planspiel Börse“ ist in den Augen des Personalers ein ausgezeichnetes Instrument, um Schülerinnen und Schüler für das reizvolle Themenfeld zu begeistern. Ein Großteil der künftigen Azubis war Teilnehmer dieses Schülerwettbewerbes. Zudem setzt die KSK Bitburg-Prüm auf interessante Praktika. Eine Woche lang lernen die jungen Leute die verschiedenen Abteilungen und Tätigkeiten in Projektarbeiten kennen. Das Programm organisieren die aktuellen Azubis des Hauses. Sie begleiten die Praktikanten und sorgen dafür, dass der Funke für den Beruf überspringt. Dass sie dabei sehr erfolgreich sind, belegt die Tatsache, dass sich später fast alle Praktikanten für eine Ausbildungsstelle bewerben.
Zeit – wichtiger als Geld
Time is Money – diese Aussage trifft im Berufsleben junger Menschen nicht mehr ungeteilt zu. „Für viele ist freie Zeit und flexible Arbeitszeitgestaltung ein ganz wichtiger Faktor“, verrät Krämer. Mit großzügig gestaltbaren flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitmodellen, Telearbeit und Homeoffice kommt die Kreissparkasse dem sehr entgegen. Wer längeren Jahresurlaub benötigt, kann bis zu 20 Tage hinzukaufen. Und wenn es die persönliche Lebenssituation erfordert, gewährt der Arbeitgeber unkompliziert Sonderurlaub. Davon machten betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Flutkatastrophe oder der Coronapandemie gerne Gebrauch. Um die Ferienzeit für die Eltern entspannt zu überbrücken, bietet das Kreditinstitut mit einigen anderen Bitburger Unternehmen das Bit-Kids-Ferienprogramm als Ganztagsbetreuung an. In den wöchentlichen Programmen werden Angebote wie Expeditionen in die Heimat, Fit&Fun, Musikevents oder Erste-Hilfe-Kurse für Kinder unterschiedlichen Alters geschnürt. Das entlastet die arbeitenden Eltern und sorgt bei den Kleinen für abwechslungsreichen Ferienspaß.
Gesundheit am Arbeitsplatz
„Die Jobs sind heute anspruchsvoller und fordernder“, gesteht Krämer. Damit die Kolleginnen und Kollegen für ihre Aufgaben mit Leidenschaft brennen ohne auszubrennen, kümmert sich die Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem Team um die Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu zählen zahlreiche Gesundheitsaktionen mit Krankenkassen ebenso dazu wie regelmäßige Kursangebote – vom Lauftraining über Rückenkurse bis zu Pilates oder Kochkurse. Stolz ist man auch auf die eigene Betriebs-Fußballmannschaft. Hoch im Kurs steht die gesunde Ernährung. Während viele in den vergangenen Jahren ihre Betriebskantine geschlossen haben, baute man diese in Bitburg gegen den Trend aus. Hier wird seit einiger Zeit täglich frisch und gesund gekocht, eine große Salatbar sorgt für den Vitaminschub, das O2-angereicherte kostenlose Trinkwasser für das Extra an Sauerstoff. Ergonomische Arbeitsplätze – bei Bedarf mit höhenverstellbaren Schreibtischen – sind schon lange im Programm. Ganz neu ist das Jobrad – ein attraktives, von der Bank finanziell unterstütztes Leasingmodell, mit dem man die Mitarbeitenden auch außerhalb des Jobs zu mehr Bewegung animieren möchte.
Viel Dynamik also in einer Branche, die im Wandel ist. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm sieht sich gut gerüstet, um auch in Zukunft attraktive Jobs in der Region zu halten – und damit weiterhin auf die Nähe zu ihren Kunden auch im digitalen Zeitalter zu setzen.