Fachkräfte für morgen – Hochschule Trier als Impulsgeber in der Eifel
Die Hochschule Trier ist mehr als ein akademischer Lernort – sie ist Impulsgeber, Arbeitgeber und strategischer Partner in der Region. Mit praxisnahen Studiengängen, engagierter Forschung und einer klaren Haltung zur Fachkräftesicherung baut sie Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – auch im Netzwerk der EIFEL-Arbeitgeber.
Als moderne Hochschule für angewandte Wissenschaften beschäftigt die Hochschule Trier über 750 Mitarbeitende in Wissenschaft, Technik und Verwaltung. Sie bietet ein zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld, das durch kollegiale Zusammenarbeit, digitale Prozesse und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten geprägt ist. Flexible Arbeitszeitmodelle, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie transparente Kommunikationsstrukturen machen sie zu einem geschätzten Arbeitgeber in der Region.
Die Hochschule ist sich ihrer Verantwortung bewusst: Sie schafft qualifizierte Arbeitsplätze und trägt zur wirtschaftlichen Stabilität des ländlichen Raums bei. Auch als Ausbilderin für wissenschaftlichen Nachwuchs und technisches Fachpersonal ist sie ein zentraler Pfeiler für die Fachkräfteentwicklung in der Eifel.
Brücken zwischen Campus und Unternehmen
Im Zentrum des Handelns steht der Transfer: Wissen, Ideen und Menschen fließen von der Hochschule in die Region – und umgekehrt. In Studiengängen wie „Informatik dual“ oder „Umwelt- und Wirtschaftsinformatik“ werden Theorie und Praxis konsequent miteinander verbunden. Studierende arbeiten frühzeitig in Betrieben der Region mit, entwickeln Projekte oder verfassen praxisrelevante Abschlussarbeiten. Unternehmen wiederum gewinnen motivierte Nachwuchskräfte, die mit dem Betrieb und seinen Herausforderungen vertraut sind.
Mit dem berufsbegleitenden Studiengang „Technische Gebäudeausrüstung und Versorgungstechnik“ ab 2025 schafft die Hochschule ein Angebot für bereits tätige Fachkräfte. Dieses Studienformat kombiniert digitale Selbstlernphasen mit praxisnahen Präsenzmodulen und ermöglicht einen akademischen Abschluss parallel zum Beruf – eine Chance für persönliche Weiterentwicklung ohne Standortwechsel. Praxisnah ist auch das Modell der Tandem-Professur, welches jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit eröffnet, Lehre mit der Praxis zu verbindet. Hiervon profitieren alle: Hochschule, Unternehmen und Nachwuchsforschende.
Netzwerke stärken Fachkräftebindung
Die Hochschule Trier ist aktiver Teil der Arbeitgebermarke EIFEL – und profitiert vom Austausch mit regionalen Unternehmen ebenso wie diese vom Know-how der Wissenschaft. Gemeinsam arbeiten sie an einer zentralen Aufgabe: dem Aufbau eines stabilen Fachkräftenetzwerks für die Region.
EIFEL Arbeitgeber suchen Absolventinnen, Absolventen und Nachwuchskräfte, die sich langfristig an das Unternehmen binden lassen. Dafür sind Praxiserfahrungen im Studium, der direkte Kontakt zu Betrieben und tragfähige Karrieremodelle entscheidend. Gleichzeitig profitieren Unternehmen vom Zugang zu Forschung, Digitalisierungskompetenz und innovativen Impulsen, die durch Kooperationen mit der Hochschule entstehen.
Die Hochschule selbst ist auf enge Partnerschaften angewiesen – sei es für die Betreuung von Praxisprojekten, für Forschungskooperationen oder zur Gewinnung neuer wissenschaftlicher Mitarbeitender. Sie sucht gezielt Unternehmen, die sich als Praxispartner engagieren, und bietet dafür gezielte Vernetzungsformate, Beratung und begleitende Kommunikation.
Gemeinsam für die Region
Ob bei der jährlichen Jobmesse „Onboarding“ oder in spezifischen Projekten: Die Hochschule Trier und die Arbeitgebermarke EIFEL schaffen gemeinsam Gelegenheiten zur Begegnung und Entwicklung. Fachkräftesicherung wird hier nicht als isolierte Aufgabe verstanden, sondern als gemeinsamer Prozess mit klarer regionaler Verantwortung.
Neue Wege geht die Hochschule, um auch junge Menschen für Forschung und Wissenschaft zu begeistern. Hierauf zielt die Kooperation mit der Junior Uni in Daun ab: Qualifizierte Dozenten und Dozentinnen der Hochschule Trier bieten dort in der Bereichen Technik, Informatik, Digitalisierung und Gesundheit Kurse an. Zugleich knüpft die Kooperation an aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Hochschule an, hierdurch wird den Eifeler Jung-Forschern spannende und innovative Einblicke in die Arbeit an der Hochschule Trier eröffnet.
Das Wissen der Hochschule, die Innovationskraft der Unternehmen und das Engagement der Studierenden formen ein starkes Netzwerk, das die Wettbewerbsfähigkeit der Region langfristig sichert.