Stadt aus Kupfer, Stein und Begegnung
Stolberg ist eine Stadt, die nicht laut werden muss, um Eindruck zu hinterlassen. Zwischen alten Kupferhöfen und kleinen Geschäften entwickelt sich ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart im Dialog stehen.
Stolberg liegt nicht zufällig in einem Tal. Die Stadt hat sich an Wasserläufen entwickelt, an denen einst Kupfer gehämmert, gegossen und geprägt wurde. Als Kupferstadt erzählt Stolberg keine glatte Geschichte, sondern eine mit Schichten. Die alten Kupferhöfe, Werkstätten und Bürgerhäuser sind Zeugnisse eines Handwerks, das Wohlstand schuf, ohne laut zu sein. Heute sind es genau diese stillen Spuren, die Stolberg so besonders machen.
Wer durch die Altstadt geht, spürt, dass die Stadt nicht stehen geblieben ist. Zwischen Werksteinhäusern, kleinen Brücken und Hinterhöfen liegt eine Atmosphäre, die Zeit zulässt – und zugleich offen ist für Neues. In den letzten Jahren hat sich Stolberg als Einkaufsstadt neu erfunden. Inhabergeführte Läden, kleine Manufakturen und Cafés, die Wert auf Qualität statt Tempo legen, prägen das Bild. Hier geht es nicht um schnellen Konsum, sondern um Begegnung. Die Fußgängerzone ist kein Durchgangsort, sondern ein Raum, der zum Innehalten einlädt – mit Sitzplätzen am Wasser, Blickachsen zur Burg und Raum für Unerwartetes.
Die Verbindung von Geschichte und Gegenwart geschieht in Stolberg nicht über große Worte, sondern über Gestaltung: restaurierte Fassaden, zugängliche Plätze, offene Werkstätten. Eine Stadt, die zeigt, dass Entwicklung auch achtsam geschehen kann. Es lässt sich gut leben in der Kupferstadt: Kitas, Schulen, gute Einkaufsmöglichkeiten und eine umfassende Infrastruktur mit Autobahnanschluss und ÖPNV sorgen für eine sehr gute Grundversorgung.
Freizeitmöglichkeiten sind reichlich vorhanden, zum Beispiel das Museum Zinkhütter Hof oder die vielen Wanderwege rund um die Stadt.
Wissenswertes kompakt
Einwohner | 56.000 |
Kreis | StädteRegion Aachen |
Kommunalverwaltung | Stadt Stolberg |
Lokale Tourismusorganisation | Stolberg Erleben |