Engelshof - vom Milchbauern zur Hofmolkerei

Das Beispiel des Engelshofes in Hetzerath zeigt: Die Eifel bietet ein hervorragendes Umfeld für gelingende Erweiterungen und Ausbauprojekte sowie Unternehmensnachfolgen. Das gilt auch und sogar für die Landwirtschaft.

In den vergangenen Jahren wurde die Lage für viele Landwirte deutschlandweit immer problematischer: Die Mechanismen der globalen Märkte mit zumeist fallenden Erzeugerpreisen einerseits und steigende Anforderungen an Dokumentation sowie weitere gesetzliche Auflagen andererseits ergab für viele Familienbetriebe eine Schere mit Negativfolgen. Die seit Ende des zweiten Weltkriegs aus den USA importierte Philosophie „Wachse oder weiche“ stößt zunehmend auf strukturelle Grenzen. Sie führt zu steigender Verschuldung der auf Wachstum eingestellten Höfe und zum Aus für die kleineren Familienbetriebe, für die keine Nachfolger mehr gefunden werden. Und auf Verbraucherseite trifft eine derart ausgerichtete Agrarwirtschaft auf Misstrauen.

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